Der Steinbruch Kirchstein heißt so weil für den Bau der auch Bayerwald-Dom genannten Waldkirchner Kirche , die von 1856 bis 1861 nach Plänen von Leonhard Schmidtner erbaut wurde, der Großteil der Werksteine aus einem Steinbruch im nahen Saußwald kam, der fortan Kirchstein genannt wurde.
Nach vielen Pächterwechseln und zeitweiligem Stillstand wird der Steinbruch heute von der Firma Birgeder & Co GmbH betrieben.
Eine sehr schöne Fotodokumentation hat der Waldkirchner Fotograf Franz Hintermann gemacht. Hier ist auch eine ausführliche geschichtliche Abhandlung des Heimatforschers Paul Praxl auf Seite 26 zu lesen.